Spende für CTA-Ausbildung
Spende von zwei Hochleistungsflüssigkeitschromatografie-Anlagen für die Elisabeth-Knipping-Schule
Enthält ein Energydrink oder eine frisch gebrühte Tasse Kaffee mehr Coffein? „Das kann ich jetzt im Labor selbst bestimmen“ freuen sich die Schülerinnen Alina Ridenger, Elena Mander, Hannah Lanzendorfer, über die Spende von zwei Hochleistungsflüssigkeitschromatografie-Anlagen der Firma VWR.
Alina Ridenger absolviert dazu eine Ausbildung zur staatlich-geprüften chemisch-technischen Assistentin an der Elisabeth-Knipping-Schule und lernt dort mit diesen Anlagen umzugehen.
Mario Möller, Account-Manager für Nordhessen der Firma VWR, übergab die beiden Anlagen. Die Spende kam durch Vermittlung der Firma Solupharm Melsungen zustande.
Alina Ridenger, Elena Mander, Hannah Lanzendorfer, Monika Büttner, Mario Möller und Knut Flieger (v.l.n.r) bei der Übergabe der HPLC Anlagen
Übrigens ist die Hochleistungsflüssigkeitschromatografie, der Name steht für High Performance (Pressure) Liquid Chromatography (HPLC), eine schnelle Trenntechnik, um z.B. Coffein mengenmäßig zu analysieren.
Die Methode eignet sich auch für andere Stoffe und ist in einem chemisch- und biotechnisch ausgerichteten Labor nicht wegzudenken.
Auch Monika Büttner, stellvertretende Schulleiterin der EKS und Knut Flieger von der EKS sind begeistert: „Mit den HPLC-Anlagen sind professionelle Messungen möglich, und sie gestatten uns Substanzen fach- und sachkundig zu analysieren. Aber: die HPLC ist (noch) keine Knopfdruckmethode. Daher muss die Vorgehensweise praktisch geübt werden. Wir kommen damit unserem Ziel, eine zeitgemäße Ausbildung mit modernen Analysenverfahren anzubieten, wieder ein großes Stück näher. Durch die Spende können jetzt sogar mehrere Versuche parallel durchgeführt werden“.